awiti 5 - Pop Up Gutscheinsysteme

5 Szenarien, bei denen ein zeitlich und/oder örtlich begrenztes Mehrwertkartensystem einsetzbar ist.

Gutscheinsysteme, wie sie sich mit awiti 5 immer größerer Beliebtheit erfreuen, haben großes Potenzial. Hierbei geht es nicht nur um das bloße Einkaufen im Alltag und die damit einhergehende Kundenbindung.

Mehrwertkartensysteme können auch ganz gezielt für bestimmte Zeiträume, für ein örtlich beschränktes Areal oder für ein spezielles Event eingesetzt werden. Lesen Sie, welches Potenzial Pop Up Gutscheinsysteme wie awiti 5 wirklich haben.

1. Festivals & Konzerte

Denken Sie einmal an die großen Festivals in diesem Land. Wacken, Rock am Ring oder die Nature One. All diese Veranstaltungen ziehen zum Teil mehr als 100.000 kaufkräftige Menschen für eine beschränkte Zeit an einen Ort. Mit einem intelligent geplanten Mehrwertkartensystem kann die ausrichtende Stadt noch mehr aus der betreffenden Veranstaltung und ihrer Anziehungskraft herausholen.

Mehrtägige Festivals etwa sind dafür bekannt, dass sich zehntausende Menschen in der Region mit den Dingen des täglichen Bedarfs eindecken. Über ein Anreizsystem lassen sich hier Synergieeffekte zwischen unterschiedlichen Einzelhandelssparten erzeugen. Modelle wie "Kaufe deine Lebensmittel bei X und spare dafür Betrag Y bei Händler Z" stärken die Wirtschaft der Gesamtregion. Denkbar wäre auch eine veranstaltungsübergreifende Systematik.

Wer etwa Punkte sammelt, bekommt im nächsten Festivaljahr oder beim nächsten Konzert einen Nachlass. Auch bei klassischen Konzerten würde ein solches System funktionieren, indem die lokalen Gaststätten und Hotels eingebunden werden. Anreize sorgen dafür, dass Konzertbesucher vielleicht doch gleich ein paar Tage länger bleiben und Geld in der Region bzw. Stadt lassen.

2. Volks- und Stadtfeste

Was für Konzerte gilt, gilt auch für große Festlichkeiten. Ob nun ein Stadtfest, ein über mehrere Wochen stattfindender Weihnachtsmarkt oder gleich ein Veranstaltungsknaller wie das Oktoberfest oder der Cannstatter Wasen. Ein Gutscheinsystem, das während der Dauer des Festes auf dem Festgelände gilt, hat für Besucher eine hohe Attraktivität. Ebenso lohnend ist eine Erweiterung auf die umliegenden Gastronomiebetriebe und Einzelhändler. Hier bieten sich unterschiedliche Modelle an, die in beide Richtungen funktionieren. Wie wäre es im Gegenzug für einen Restaurantumsatz von 100 Euro etwa mit einer Freifahrt mit dem Riesenrad für eine Person? Oder andersherum: Wer im Bierzelt ordentlich Punkte sammelt, bekommt im Tausch ein exklusives Mitbringsel, das es so nicht zu kaufen gibt?

3. Messen & Fachkongresse

Deutschland ist ein Land der Messen. Veranstaltungen wie die Eurobike in Friedrichshafen, die Gamescom in Köln, die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt oder die Internationale Grüne Woche in Berlin genießen mittlerweile Weltruhm. Ebenso vielfältig und zahlungskräftig ist das Publikum, das die Messen aus aller Welt anziehen. Was wäre hier lohnender, als Umsätze auf dem Messegelände über ein Punktesystem mit einzigartigen physischen Goodies oder attraktiven Rabatten für den Ausklang des Abends in der Stadt zu belohnen?

Gleiches gilt für die zahlreichen Fachkongresse, die meist mehrere Tage dauern. Speziell diese Zielgruppe legt großen Wert auf Exklusivität und Komfort. Mit einem Gutscheinsystem ließe sich die rundum liegende Infrastruktur direkt in das Kongressgeschehen einbinden, sodass sich die zusätzlichen Umsätze nicht nur auf das unmittelbare Kongressgelände beschränken.

Möglich ist auch das Aufsetzen eines Systems, das sich nicht konkret auf eine Messe oder einen Kongress beschränkt, sondern für alle Veranstaltungen am jeweiligen Ort gilt. Wiederholungstäter, die häufig den Messestandort besuchen, profitieren am meisten. Unter dem Strich steht eine Win-win-Situation für den Inhaber des Mehrzweckkartensystems, für den Betreiber und für die beteiligten Geschäftsleute.

4. Touristische Attraktionen

Deutschland gilt unter Kulturfreunden nicht umsonst als Paradies. Mittelalterliche Altstädte, römische Ruinen, malerische Burgen, eine umfassende Museumslandschaft und nicht zuletzt eine bisweilen atemberaubende Natur. Gerade an den Orten, an denen sich viele Sehenswürdigkeiten und touristische Attraktionen befinden, bieten sich Mehrwertkartensysteme an. Wer etwa durch das Buchen einer Tour Punkte sammelt, bekommt Rabatt beim Eintritt in Museen oder Sehenswürdigkeiten oder bei einem Gastronomen seiner Wahl ein Getränk aufs Haus. Unter dem Strich entstehen somit starke Synergieeffekte, von denen auch Regionen profitieren können, in denen es weniger bekannte touristische Attraktionen zu bestaunen gibt.

Wie wäre es etwa mit einem Mehrwertkartensystem für das Entdecken des UNESCO Weltkulturerbes Oberes Mittelrheintal, des Elbsandsteingebirges oder des Siegerlandes? Gerade für Arbeitgeber bietet ein solcher Ansatz eine Chance, ihren Mitarbeitern über einen steuerfreien Lohnsachbezug ein spannendes Geschenk zu machen oder regelmäßig das kulturelle Interesse in der Belegschaft zu fördern.

5. Anderweitige Ketten und Netzwerke

Während sich touristische Attraktionen, Messen, Feste und Konzerte auf engem Raum und in einem zeitlich eng gefassten Bereich bewegen, sieht es beim Klassiker unter den Anwendungsszenarien für Mehrwertkartensysteme anders aus. Nicht umsonst sind Bonussysteme wie der Platzhirsch Payback so groß geworden. Die Rede ist natürlich vom Potenzial von Multistandortunternehmen, die etwa ein Ketten oder Filialnetz betreiben.

Hier gilt die einfache Grundregel: Je mehr Standorte, desto größer ist auch das Potenzial für ein Mehrwertkartensystem. Das Paradebeispiel wäre ein europaweites Tankstellennetz, das seinen Kunden für jeden Einkauf Punkte gutschreibt, auf einen Einkauf mit der Gutscheinkarte einen kleinen Rabatt auf den Spritpreis bietet oder mit sonstigen Goodies lockt. Umsetzen lässt sich ein solches Konzept jedoch auch für Restaurantketten, Einzelhandelsketten sowie für diverse Franchise-Unternehmen quer durch alle Branchen.